Design aus den 70er Jahren – Smarthome Roboter Cassandra

Das Design des Roboters Cassandra aus der Netflix-Serie „Cassandra“ verbindet geschickt retrofuturistische Elemente der 1970er-Jahre mit modernen Aspekten der Künstlichen Intelligenz und Smart-Home-Technologie. Diese bewusste gestalterische Entscheidung trägt dazu bei, eine spannungsreiche Atmosphäre zu schaffen, die den zentralen Konflikt der Serie unterstreicht.

Das Erscheinungsbild von Cassandra greift markante Designmerkmale der 1970er-Jahre auf. Anders als viele klassische Sci-Fi-Roboter mit glatten, weißen Oberflächen setzt Cassandra auf ein rötliches, metallisches und fast schon organisches Design. Ihre geschwungenen Linien und die warme Farbpalette lassen sie weniger steril wirken, sondern verleihen ihr eine fast menschliche Aura. Diese Mischung aus Technologie und organischen Elementen verstärkt das Gefühl der Ungewissheit, das die Serie erzeugen möchte.

Das Gesicht des Roboters wird über einen Monitor angezeigt und ist menschlich genug, um Empathie zu wecken, aber dennoch klar als künstlich erkennbar. Diese Mischung aus Vertrautem und Fremdem verstärkt das Gefühl der ungewissheit und spannung. Besonders hervorzuheben sind die emotionsarmen Augen und die kontrollierte Mimik, die Cassandras überlegene, aber zugleich beunruhigende Präsenz betonen.

Obwohl das Design des Roboters optisch in eine vergangene Zukunftsvorstellung eingebettet ist, harmoniert es dennoch mit dem aktuellen Thema des Smart Homes und der Haushaltsautomation. In der heutigen Zeit werden smarte Assistenten wie Alexa oder Google Home zunehmend in das tägliche Leben integriert. Während diese Technologien unsichtbar agieren, verkörpert Cassandra eine physische, allgegenwärtige KI, die sich als fester Bestandteil des Haushalts etabliert.

Die 1970er-Ästhetik funktioniert in diesem Kontext als eine bewusste Diskrepanz zwischen Vergangenheit und Zukunft: Während die Serie eine hochentwickelte KI präsentiert, erinnert das Design an eine Zeit, in der diese Technologie nur eine ferne Utopie (oder Dystopie) war. Dies erzeugt eine subtile Ironie: Die Zukunftsvision von gestern wird zur beunruhigenden Realität von heute. Damit verweist die Serie auf die latenten Gefahren, die mit der vollständigen Automatisierung des Haushalts einhergehen – insbesondere, wenn Künstliche Intelligenz unkontrollierbar wird.

Das Design von Cassandra ist nicht nur eine stilistische Entscheidung, sondern trägt maßgeblich zur Erzählung und Atmosphäre der Serie bei. Die Verbindung aus 70er-Jahre-Retro-Futurismus und modernem Smart-Home-Kontext schafft eine spannende Dualität zwischen Nostalgie und Zukunftsangst. Durch diese bewusste Gestaltung wird der Zuschauer dazu angeregt, über die Rolle der Künstlichen Intelligenz im eigenen Alltag nachzudenken – und darüber, wie sehr wir bereits von ihr abhängig sind.

Düsseldorfer Designer auf den Kölner Passagen

Düsseldorfer Designer auf den Kölner Passagen

Düsseldorfer Designer präsentieren ihre Kreationen auf den Passagen in Köln
Die Passagen in Köln, das renommierte Interior Design Festival, haben in diesem Jahr wieder zahlreiche kreative Designer aus ganz Deutschland und darüber hinaus angelockt. Auch Designer aus Düsseldorf nutzten die Gelegenheit, ihre neuesten Produkte und Ideen einem breiten Publikum vorzustellen.

Die Ausstellung in den verschiedenen Locations in Köln bot den Düsseldorfer Gestaltern eine Plattform, um ihre innovativen Ansätze im Bereich Möbel, Leuchten, Wohnaccessoires und nachhaltigem Design zu präsentieren. Mit einem klaren Fokus auf Ästhetik, Funktionalität und handwerklicher Qualität haben sie die Besucher begeistert. Designer Markus Wilkens (links) zeigt seine LED Lichtstäbe und seine Schaukelhocker.

Designer Markus Wilkens



Ein Highlight war die Vorstellung von modularen Möbelstücken, die sich flexibel an unterschiedliche Wohnsituationen anpassen lassen – ein Ansatz, der den modernen Lebensstil perfekt widerspiegelt. Nachhaltigkeit spielte ebenfalls eine zentrale Rolle: Mehrere Designer setzten auf recycelte Materialien, lokale Produktion und zeitlose Designs, die weit über kurzlebige Trends hinausgehen.

Besucher konnten nicht nur die ausgestellten Produkte bewundern, sondern oft auch mit den Designern ins Gespräch kommen, um mehr über die Ideen und den Entstehungsprozess der Werke zu erfahren. Diese Nähe und der Austausch zwischen Kreativen und Publikum machen die Passagen zu einem besonderen Ereignis in der Welt des Designs.

Designer Christian Lessing auf den Passagen in Köln


Christian Lessing zeigt seine neusten Holzspielzeuge. Der Düsseldorfer Designer hat sich auf den nachwachsenden Rohstoff Holz spezialisiert. Mit modernen CNC Fräsen setzt er auch anspruchsvolle Produkte und Konzepte in seiner Werkstatt um.

Mit ihrem Auftritt in Köln haben die Düsseldorfer Designer einmal mehr gezeigt, dass sie eine treibende Kraft in der deutschen Designszene sind. Ihre Teilnahme an den Passagen unterstreicht die Bedeutung interregionaler Zusammenarbeit und inspiriert zugleich die Designwelt mit frischen Impulsen.

Wirtschaftsfaktor Design

Die Kreativwirtschaft in Deutschland ist ein zentraler Bestandteil der deutschen Volkswirtschaft und gehört zu den dynamischsten und innovativsten Branchen des Landes. Sie umfasst eine Vielzahl an Sektoren, darunter Design, Architektur, Werbung, Film, Musik, Kunst, Literatur, Software- und Spieleentwicklung sowie Rundfunk. Diese Vielfalt macht sie zu einem bedeutenden Wirtschaftszweig, der sowohl kulturellen als auch ökonomischen Einfluss hat.

Im Jahr 2022 generierte die deutsche Kreativwirtschaft einen beeindruckenden Umsatz von etwa 174 Milliarden Euro. Dies zeigt nicht nur die wirtschaftliche Relevanz dieser Branche, sondern auch ihre Rolle als Innovationsmotor für andere Wirtschaftssektoren. Insbesondere der Bereich Design spielt hierbei eine zentrale Rolle. Deutschland ist bekannt für seine herausragende Designtradition, die von Bauhaus bis hin zu modernen Produkt- und Interfacedesigns reicht. Designer prägen sowohl die Ästhetik als auch die Funktionalität von Produkten und Dienstleistungen, die weltweit geschätzt werden.

Die Zahl der Menschen, die in der Kreativwirtschaft beschäftigt sind, ist ebenfalls beachtlich. Schätzungen zufolge arbeiten in Deutschland über 1,8 Millionen Menschen in diesem Bereich. Allein in der Designbranche gibt es rund 160.000 Fachkräfte, die in verschiedenen Disziplinen tätig sind, darunter Grafikdesign, Modedesign, Industriedesign und digitales Design. Dieser Bereich hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt, da die Digitalisierung neue Möglichkeiten für kreative Ausdrucksformen und Geschäftsfelder eröffnet hat. Vor allem die Verknüpfung von Design und Technologie, etwa bei der Entwicklung von Apps oder benutzerfreundlichen Interfaces, hat dazu beigetragen, die Nachfrage nach hochqualifizierten Designern zu steigern.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Kreativwirtschaft ist ihre Struktur, die von einer Vielzahl kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) geprägt ist. Diese Unternehmen agieren häufig sehr flexibel und können sich schnell an neue Trends und Technologien anpassen. Viele Designer arbeiten zudem freiberuflich oder in projektbasierten Netzwerken, was der Branche eine besondere Dynamik verleiht. Diese Arbeitsweise ermöglicht es, interdisziplinäre Teams zu bilden, die an innovativen Projekten arbeiten. Gleichzeitig bringt sie aber auch Herausforderungen mit sich, wie etwa die Sicherstellung finanzieller Stabilität oder den Zugang zu Fördermitteln.

Die wirtschaftliche Bedeutung der Kreativwirtschaft zeigt sich auch in ihrer starken Verbindung zu anderen Branchen. Insbesondere der Designsektor arbeitet eng mit der Automobilindustrie, dem Maschinenbau und der IT-Branche zusammen. Beispielsweise spielen Designer eine Schlüsselrolle bei der Gestaltung von Elektrofahrzeugen oder der Entwicklung von benutzerfreundlichen digitalen Plattformen. Durch diese Synergien trägt die Kreativwirtschaft maßgeblich zur Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft bei.

Darüber hinaus ist die Kreativwirtschaft ein wichtiger Exportsektor. Deutsche Designprodukte, Filme, Musik und Software sind international gefragt. Dies wird durch zahlreiche Auszeichnungen und die Teilnahme an internationalen Messen und Festivals unterstrichen, bei denen deutsche Kreative regelmäßig Spitzenpositionen einnehmen. Gleichzeitig zieht Deutschland selbst viele internationale Talente an, die die Branche mit neuen Perspektiven bereichern.

Die Kreativwirtschaft hat sich somit als wachstumsstarke und zukunftsweisende Branche etabliert, die sowohl kulturelle als auch ökonomische Impulse setzt. Besonders der Bereich Design zeigt, wie Kreativität und Wirtschaftlichkeit Hand in Hand gehen können, um nachhaltige und innovative Lösungen zu entwickeln.

gutes Design ist unsichtbar – Design im Homeoffice auf der Orgatec Messe

Die Gestaltung des Homeoffice ist zu einem wichtigen Thema geworden, besonders seit die Arbeit von zu Hause aus für viele Menschen zur neuen Normalität geworden ist. Im Zentrum steht dabei das Möbeldesign, das oft unterschätzt wird, gerade weil es vermeintlich „niemand sieht“. Doch genau darin liegt der Reiz und die Bedeutung eines durchdachten Office-Designs im privaten Arbeitsbereich. Die richtige Einrichtung beeinflusst nicht nur unsere Produktivität und Gesundheit, sondern auch unser Wohlbefinden – unabhängig davon, ob der Arbeitsplatz von Besuchern gesehen wird oder nicht.

Ein zentraler Aspekt des Möbeldesigns für das Homeoffice ist die Ergonomie. Rückenschmerzen, Nackenverspannungen und ungesundes Sitzen können durch falsch ausgewählte Möbel vermieden werden. Ein ergonomisch gestalteter Schreibtischstuhl ist daher genauso wichtig wie ein gut anpassbarer Schreibtisch. Höhenverstellbare Tische sind ein Beispiel dafür, wie flexibles Design Arbeitsgewohnheiten unterstützen kann. Ob im Stehen oder im Sitzen, das Möbelstück sollte sich der Person anpassen – und nicht umgekehrt. Selbst wenn der Arbeitsplatz im Wohnzimmer integriert ist oder ein kleiner Bereich im Schlafzimmer genutzt wird, darf die Qualität der Möbel nicht vernachlässigt werden. Ein durchdachtes Design bietet dabei nicht nur Funktionalität, sondern fügt sich ästhetisch in die Umgebung ein.

Neben der Ergonomie spielt auch die Materialwahl eine entscheidende Rolle. Nachhaltige, langlebige Materialien wie Holz oder recycelte Stoffe gewinnen immer mehr an Bedeutung. Dies ist nicht nur eine Frage der Langlebigkeit, sondern auch des persönlichen Wohlgefühls. Wer sich mit den Materialien, die er täglich berührt und nutzt, wohlfühlt, arbeitet oft konzentrierter und zufriedener. Besonders im Homeoffice, wo der Übergang zwischen Arbeits- und Privatleben fließend ist, trägt ein ästhetisch ansprechendes, aber gleichzeitig funktionales Möbeldesign dazu bei, die richtige Balance zu finden.

Interessanterweise ist genau diese Verbindung von Ästhetik, Funktionalität und Nachhaltigkeit ein Thema, das auch auf der ORGATEC Messe in Köln stark im Fokus steht. Diese Messe, die sich als international führende Plattform für moderne Arbeitswelten etabliert hat, widmet sich dem Wandel von Bürokonzepten und zeigt innovative Möbel- und Designlösungen für das Homeoffice und den klassischen Büroalltag. Hier treffen sich Architekten, Innenausstatter, Möbelhersteller und Designer, um neue Trends und Lösungen zu diskutieren. Gerade im Bereich des Homeoffice wird auf der ORGATEC deutlich, dass die Anforderungen an Möbel und Arbeitsräume gestiegen sind. Moderne Designs müssen nicht nur den Arbeitsplatz zu Hause optimieren, sondern auch flexibel auf die individuellen Bedürfnisse eingehen – sei es durch platzsparende Lösungen oder modulare Möbelkonzepte, die sich an den jeweiligen Raum anpassen lassen.

Ein weiterer spannender Aspekt, der auf der ORGATEC immer wieder aufkommt, ist die zunehmende Verschmelzung von Wohn- und Arbeitsmöbeln. Gerade im Homeoffice verschwimmen diese Grenzen immer stärker. Ein Regal muss nicht nur Akten und Bücher verstauen, sondern gleichzeitig auch stilvoll in das Wohnzimmer integriert werden können. Möbel werden so zu multifunktionalen Alltagsbegleitern, die Arbeitsalltag und Freizeit harmonisch miteinander verbinden.

Die Bedeutung von Möbeldesign im Homeoffice ist nicht davon abhängt, wie viele Menschen den Arbeitsplatz sehen, sondern wie gut er auf die Bedürfnisse des Einzelnen abgestimmt ist. Die ORGATEC Messe liefert dazu regelmäßig spannende Impulse und setzt Trends, die zeigen, dass der Arbeitsplatz zu Hause genauso viel Aufmerksamkeit verdient wie jedes andere Büro. Dazu berichten die Designer des Designforum Düsseldorf auf der Versammlung in Pempelforth.

Hut Designwettbewerb – Gut behütet

Das Handwerksmuseum Deggendorf veranstaltet 2025 seinen zehnten Wettbewerb für Handwerk und Design unter dem Motto „Gut behütet – Kopfbedeckungen neu gedacht“. Teilnehmer sind eingeladen, innovative Kopfbedeckungen aus verschiedenen Materialien und Stilen zu gestalten. Der Wettbewerb steht allen Handwerkern, Designern, Auszubildenden und Studierenden offen. Die besten Arbeiten werden in einer Sonderausstellung vom 30. März bis 15. Juni 2025 gezeigt. Einsendeschluss ist der 30. November 2024, mit Preisen im Gesamtwert von 3.000 Euro.

Mehr Infos gibt es hier.

Designer auf der DRUPA Messe Düsseldorf

Auf der drupa Messe in Düsseldorf 2024 werden zahlreiche Designer und Unternehmen aus der Druck- und Verpackungsindustrie vertreten sein. Zu den Designern gehören sowohl etablierte Namen als auch innovative Newcomer, die ihre neuesten Produkte und Technologien präsentieren. Auch einige Mitglieder des Designforum-Düsseldorf werden dort vertreten sein.

Firma Heidelberg, ein führender Anbieter von Druckmaschinen und Softwarelösungen, wird seine effizienten und nachhaltigen Druckprozesse vorstellen. Epson bekannt für seine fortschrittlichen Drucktechnologien, einschließlich Großformatdrucker und industrieller Drucklösungen, wird ebenfalls vertreten sein. Esko, ein Unternehmen, das Designsoftware und Hardware für die Verpackungsindustrie anbietet, um den gesamten Produktionsprozess zu optimieren, wird seine Lösungen präsentieren. Konica Minolta wird innovative Drucklösungen vorstellen, die besonders für kleine und mittlere Unternehmen interessant sind. Fujifilm bietet eine breite Palette von Drucktechnologien, von digitalen Druckmaschinen bis hin zu Offsetdrucklösungen.

Die drupa Messe bietet auch spezielle Bereiche wie den „drupa cube“, der sich auf Bildung und Innovation konzentriert, und „drupa next age (dna)“, der sich an Start-ups und junge Talente richtet. Diese Plattformen sind besonders interessant für Designer, da sie Einblicke in die neuesten Trends und Entwicklungen der Branche bieten. Es wurden sogar einige 3d-Drucker auf der Drupa Messe vorgestellt, mit denen man große Bauteile und Anschauungsmodelle drucken konnte.

Sehnsucht – Hauptrolle Peugeot 404 Fotoerlebnisse mit Falko Wübbecke

Die Hauptrolle in einem Fotovortrag von Falko Wübbecke spielt ein Peugeot 404, der auf eine Reise geht. Falko Wübbecke besucht dabei bekannte Schauplätze aus Spielfilmen mit seinem Auto. Es gibt in dem Vortrag ein Wiedersehen mit Scenen aus alten Filmen, in denen er sein Auto platziert hat.

Der Vortrag ist für Alle kostenlos und findet im Studio des Fotodesigners statt.

18. März 2024 um 19.30 Uhr
Studio Düsseldorf | Alte Liesegang Fabrik

Falko Wübbecke
Volmerswerther Str. 21
Treppenhaus 5
1. Etage
40221 Düsseldorf

Ergonomie und Sicherheit am Arbeitsplatz durch gutes Produktdesign


Die Gestaltung des Arbeitsplatzes spielt eine entscheidende Rolle für die Gesundheit, das Wohlbefinden und die Sicherheit der Arbeitnehmer. Ein ergonomisch gestalteter Arbeitsplatz fördert nicht nur die Produktivität, sondern minimiert auch das Risiko von Verletzungen und gesundheitlichen Beschwerden. Gutes Produktdesign ist der Schlüssel zur Schaffung eines Arbeitsumfelds, das sowohl bequem als auch sicher ist. Ergonomie ist die Wissenschaft der Anpassung von Arbeitsplätzen und Arbeitsumgebungen an die Bedürfnisse der Arbeitnehmer. Ziel ist es, die physische Belastung zu reduzieren und gleichzeitig die Effizienz und den Komfort am Arbeitsplatz zu erhöhen.

Gutes Produktdesign kann erheblich zur Sicherheit am Arbeitsplatz beitragen. Wenn Produkte mit Sicherheit im Fokus entwickelt werden, wird das Risiko von Unfällen und Verletzungen minimiert. Produkte, die am Arbeitsplatz eingesetzt werden, sollten aus hochwertigen, robusten Materialien hergestellt sein. Dies gewährleistet, dass sie den täglichen Belastungen standhalten und keine Sicherheitsrisiken darstellen. Produkte sollten ergonomisch gestaltet sein, um die richtige Haltung und Nutzung zu fördern. Ergonomische Werkzeuge und Geräte minimieren das Risiko von Verletzungen und unterstützen die Arbeitnehmer dabei, effizient und sicher zu arbeiten.

Das Design von Produkten sollte dabei Sicherheitsmerkmale aufweisen, die das Risiko von Unfällen minimieren. Dies kann beispielsweise rutschfeste Oberflächen, Auffangvorrichtungen oder Not-Aus-Schalter umfassen. Die Benutzerfreundlichkeit ist ebenfalls wichtig. Produkte sollten einfach zu bedienen sein, um Anwenderfehler zu minimieren. Gut sichtbare Bedienelemente und eine klare Anleitung tragen zur Sicherheit bei. Es ist wichtig sicherzustellen, dass Produkte den geltenden Sicherheitsstandards und Vorschriften entsprechen. Die Zusammenarbeit mit Experten und die Zertifizierung von Produkten können zur Sicherheit am Arbeitsplatz beitragen.

Ergonomie am Arbeitsplatz und Sicherheit durch gutes Produktdesign sind entscheidend, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Arbeitnehmer zu fördern und das Risiko von Verletzungen zu minimieren. Unternehmen und Produktdesigner sollten gemeinsam daran arbeiten, einen Arbeitsplatz zu schaffen, der nicht nur komfortabel, sondern auch sicher ist. Durch die richtige Gestaltung von Arbeitsumgebungen und Produkten können wir eine gesündere und produktivere Arbeitswelt schaffen.

Dies sind nur einige Designthemen die im Designforum und auf der A+A Messe in Düsseldorf diskutiert werden.

10 Gründe, warum du am Designforum teilnehmen solltest

Die Teilnahme an unserem Designforum bietet eine Fülle von Vorteilen für Designer und ermöglicht eine gegenseitig unterstützende Umgebung, in der Kollegen wertvolle Hilfe leisten können. Hier sind einige Gründe, warum man an einem Designforum teilnehmen sollte, sowie Beispiele dafür, wie Designer ihren Kollegen helfen können:

Warum sollte man an einem Designforum teilnehmen:

  1. Inspiration und Kreativität: Ein Designforum ist ein Nährboden für kreative Ideen. Die Interaktion mit Designern aus verschiedenen Bereichen kann dazu führen, dass man frische Perspektiven gewinnt und sich von anderen kreativen Ansätzen inspirieren lässt.
  2. Lernen und Weiterbildung: In einem Designforum können Designer von den Erfahrungen und dem Fachwissen anderer profitieren. Durch Vorträge, Workshops und Diskussionen können sie neue Techniken, Trends und bewährte Methoden kennenlernen.
  3. Networking und Kontakte: Ein Designforum bietet eine ausgezeichnete Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen und sich mit anderen Designern zu vernetzen. Dies kann zu beruflichen Partnerschaften, Kooperationen oder sogar neuen Karrierechancen führen.
  4. Feedback und Verbesserung: Die Präsentation von eigenen Arbeiten im Designforum ermöglicht es Designern, wertvolles Feedback von Kollegen zu erhalten. Dies kann dazu beitragen, Schwachstellen zu identifizieren, Ideen zu verfeinern und die Qualität der Arbeit zu steigern.
  5. Austausch von Informationen: Designforen sind ein Ort, an dem Informationen über aktuelle Trends, Technologien und Best Practices ausgetauscht werden. Designer können von den Erfahrungen anderer profitieren und sich über neueste Entwicklungen in der Branche informieren.
  6. Feedback und Kritik: Designer können ihre Fachkenntnisse nutzen, um konstruktives Feedback zu geben. Sie können dabei helfen, Probleme zu identifizieren, Designentscheidungen zu überdenken und mögliche Verbesserungen aufzuzeigen.
  7. Teilen von Erfahrungen: Erfahrene Designer können ihre eigenen Erfahrungen und Lernprozesse teilen. Dies kann jüngeren Designern helfen, Herausforderungen zu bewältigen und mögliche Stolpersteine zu vermeiden.
  8. Mentoring: Etablierte Designer können jüngere Kollegen als Mentoren unterstützen. Sie können Ratschläge geben, bei beruflichen Entscheidungen helfen und wertvolle Einblicke in die Branche bieten.
  9. Teilen von Ressourcen: Designer können Tools, Ressourcen oder Informationen teilen, die anderen bei ihrer Arbeit helfen könnten. Dies können beispielsweise Designvorlagen, nützliche Software, 3d Drucker, Lasercutter oder Forschungsquellen sein.
  10. Kollaboration: Designer können mit Kollegen aus verschiedenen Bereichen zusammenarbeiten, um innovative Projekte zu realisieren. Durch die Kombination unterschiedlicher Fähigkeiten und Perspektiven können sie einzigartige Lösungen entwickeln.

Sei dabei und nimm an unsere Treffen Teil. Diese gegenseitige Hilfe kann dazu beitragen, die individuellen Fähigkeiten zu erweitern und die gesamte Designgemeinschaft zu stärken.

Das Design von Karussells

Worauf kommt es an, wenn man ein Karussell für die Rheinkirmes in Düsseldorf entwirft. Das ist heute das Thema im Designforum.


1. Zielgruppe: Es ist entscheidend, die Altersgruppe und die Interessen der Zielgruppe zu berücksichtigen. Das Karussell für Kinder wird sich deutlich von dem für Jugendliche oder Erwachsene unterscheiden.
2. Sicherheit: Die Sicherheit hat oberste Priorität. Es muss sichergestellt werden, dass alle beweglichen Teile, Sitze und Sicherheitsvorkehrungen den geltenden Standards entsprechen. Eine enge Zusammenarbeit mit Experten ist unerlässlich, um mögliche Risiken zu minimieren.
3. Attraktivität: Das Karussell sollte visuell ansprechend sein und die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich ziehen. Ein interessantes Thema oder eine fesselnde Geschichte kann in das Design integriert werden, um eine einnehmende Atmosphäre zu schaffen.
4. Funktionalität: Die reibungslose Funktionalität des Karussells ist von großer Bedeutung. Eine sorgfältige Überprüfung der Mechanik und des Antriebs gewährleistet ein angenehmes Fahrerlebnis.
5. Ergonomie: Die Sitze müssen bequem sein und den Fahrgästen ausreichend Unterstützung bieten. Es sollte auch die Größe und Körperhaltung der Fahrgäste berücksichtigt werden, um eine angenehme Fahrt zu ermöglichen.
6. Themenbezug: Wenn das Karussell ein bestimmtes Thema hat, sollte das Design dieses Thema widerspiegeln. Durch die Verwendung passender Farben, Muster und Dekorationen entsteht eine konsistente und ansprechende Atmosphäre.
7. Wartung und Instandhaltung: Es sollte bedacht werden, wie das Design leicht gewartet und instand gehalten werden kann. Die Verwendung langlebiger Materialien und die Planung von Wartungsarbeiten minimieren Ausfallzeiten.
8. Transport und Aufbau: Wenn das Karussell an verschiedenen Standorten eingesetzt werden soll, muss der Transport und Aufbau berücksichtigt werden. Das Design sollte so gestaltet sein, dass es einfach auseinander- und wieder aufgebaut werden kann, ohne Stabilität oder Funktionalität zu beeinträchtigen.
9. Kundenerfahrung: Das Karussell sollte den Besuchern ein unvergessliches Erlebnis bieten. Besondere Effekte, Lichter, Musik oder interaktive Elemente können das Fahrerlebnis aufwerten und die Kundenzufriedenheit steigern.
Durch Berücksichtigung dieser Punkte bei der Gestaltung von Kirmeskarussells können attraktive und sichere Fahrgeschäfte entstehen, die den Erwartungen der Besucher gerecht werden und ein begeisterndes Erlebnis bieten.